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Informationsabend Schleuse Erlangen 18.06.2015

Informationsabend Schleuse Erlangen 18.06.2015

Informationsabend Schleuse Erlangen 18.06.2015 Informationsabend Schleuse Erlangen 18.06.2015

Ca. 100 Bürger waren der Einladung des Wasserstraßen-Neubauamts Aschaffenburg (WNA) am 18. Juni gefolgt, um sich vor Ort über das bevorstehende Planfeststellungsverfahren und den geplanten Neubau der Schleuse Erlangen zu informieren. Im Mittelpunkt der als Serviceangebot durchgeführten Bürgerveranstaltung standen die Einführung in den Umgang mit den umfangreichen Planunterlagen und die Information zum Planfeststellungsverfahren selbst.

Vonseiten der Bürger gab es viele konkrete Einzelanliegen: "Wie ist mein Grundstück betroffen?" "Mit welcher Lärmbelästigung muss ich rechnen?" "Welche Entschädigungen stehen mir zu?" Deutlich wurde, dass der Bau der Schleuse in Einzelfällen auch starke persönliche Beeinträchtigungen des Privateigentums zur Folge haben kann.

In der Diskussion sowie in den nachfolgenden Einzelgesprächen erläuterten die Vertreter des Amtes den Bürgerinnen und Bürger ihre Rechte und Pflichten. WNA-Amtsleiterin Mareike Bodsch ermunterte dazu, alle mutmaßlichen Einschränkungen als Einwendungen geltend zu machen, damit sie ins Verfahren aufgenommen werden und erörtert werden können. "Nur zu schon im Planfeststellungsverfahren geltend gemachten Beeinträchtigungen steht der Rechtsweg offen", erklärte Bodsch.

Das Verfahren startete am 18. Juni mit der Auslegung der Planunterlagen in den betroffenen Gemeinden. Noch bis zum 31. Juli kann jede Person, deren Belange durch das Vorhaben berührt werden, Einwendungen erheben. Nach Ablauf der Einwendungsfrist sind weitere Einwendungen rechtlich ausgeschlossen."

Informationsabend Schleuse Erlangen 24.07.2014

Infoabend Schleuse Erlangen am 24.07.2014 Infoabend Schleuse Erlangen am 24.07.2014

Am 24. Juli veranstaltete das Wasserstraßenneubauamt Aschaffenburg (WNA) einen offenen Informationsabend im Ratssaal der Gemeinde Möhrendorf, um über den geplanten Schleusenneubau zu informieren und mit den Betroffenen vor Ort noch vor dem förmlichen Planfeststellungsverfahren direkt in Kontakt zu treten. Ein Angebot, das von zahlreichen Anwohnern, Grundstückseigentümern sowie anderweitig betroffenen - oder auch einfach nur interessierten und engagierten - Besuchern wahrgenommen wurde.

Schon während der Vorträge, bei denen u. a. WNA-Amtsleiterin Mareike Bodsch das Planfeststellungsverfahren mit den Beteiligungsmöglichkeiten für die Betroffenen erläuterte oder die zuständigen Projektleiter die aktuelle Planung vorstellten, fand ein reger Austausch zwischen Zuhörern und Vortragenden statt.
Besonders großes Interesse bestand an der Variantenuntersuchung des geplanten Standortes der neuen Schleuse, da der Vorhafen der neuen Schleuse bis zum Neubaugebiet Möhrendorf Süd heranreichen soll. Um den Fragestellern die Möglichkeit zu geben, sich mit den Gründen und Kriterien für die Standortwahl nochmals in aller Ruhe befassen zu können, wird das WNA hierzu noch Unterlagen aus der Untersuchung der Standorte zur Verfügung stellen.
Bei der anschließenden Frage- und Diskussionsrunde gab es noch jede Menge weitere Themen, die in großer Runde, in direktem Gespräch oder auch anhand der ausgehängten Planunterlagen ausgiebig erörtert wurden. Wer sich nicht aktiv an den Diskussionen beteiligen wollte, konnte dem WNA sein Anliegen auch auf einem der vorbereiteten Feedbackbögen hinterlassen.